Wanderjacken Frau

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Wie wählt man eine Regenjacke aus?

Bei der Wahl der richtigen Regenjacke sollten Sie mehrere Aspekte berücksichtigen. Zunächst einmal ist eine Regenjacke sowohl wasserdicht als auch winddicht, sodass sie Sie effektiv vor Regen schützt und verhindert, dass der Wind Wärmeverluste verursacht. Außerdem ist sie so konzipiert, dass Schweiß in Form von Wasserdampf entweichen kann, wodurch Ihr Komfort gewährleistet wird.

Es wird jedoch empfohlen, bei intensiver körperlicher Anstrengung keine Regenjacke zu tragen, wenn es nicht regnet, da Ihr Schweiß ohne die Jacke besser auf natürliche Weise abtransportiert wird. Eine Regenjacke ist besser geeignet, wenn es regnet oder unter feuchten Bedingungen, bei denen ein Regenschutz erforderlich ist.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Wärmeschutz, den eine Regenjacke bietet, in der Regel begrenzt ist. Wenn Sie vorhaben, kalte oder windige Umgebungen zu erkunden, ist es oft notwendig, zusätzlich zur Regenjacke ein Fleece oder eine isolierende Schicht zu tragen, um Sie warm zu halten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie bei der Auswahl einer Regenjacke darauf achten sollten, dass sie wasser- und winddicht ist, Schweiß gut ableitet und den zu erwartenden Wetterbedingungen entspricht. Ergänzen Sie Ihr Outfit eventuell mit einer geeigneten Wärmeschicht, um auch bei kälteren Bedingungen für Komfort zu sorgen.

Was ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend?

Es ist sehr wichtig, zwischen einer wasserabweisenden und einer wasserdichten Jacke zu unterscheiden. Wasserabweisend bezieht sich auf die Fähigkeit eines Stoffes, Wasser in Form von Tröpfchen abperlen zu lassen, wodurch verhindert wird, dass es eindringt und den Stoff beschwert. Diese Eigenschaft ist jedoch begrenzt: Ein wasserabweisender Stoff hält einem längeren oder intensiven Regenschauer nicht lange stand und lässt das Wasser schließlich durch. Außerdem neigt die wasserabweisende Behandlung dazu, sich mit der Zeit, durch Waschen und Reiben zu verschlechtern. Daher muss das Kleidungsstück regelmäßig mit einer geeigneten Lösung behandelt werden, um die Wasserabweisung aufrechtzuerhalten.

Wasserundurchlässigkeit hingegen bezieht sich auf die Fähigkeit des Stoffes, das Eindringen von Wasser zu verhindern. Ein wasserdichter Stoff kann zwar eine gewisse Menge Wasser aufnehmen (im Gegensatz zu einem wasserabweisenden Stoff), aber er wird nicht zulassen, dass Wasser in das Innere des Kleidungsstücks gelangt. Eine wasserdichte Jacke wird aus einem mikroporösen Material hergestellt, dessen Poren 20.000 Mal kleiner sind als ein Wassertropfen. Dadurch bleibt man trocken, während die Haut atmen kann. Hierin liegt der Unterschied zu einem Wachsmantel, der zwar wasserdicht, aber keineswegs atmungsaktiv ist. Es ist jedoch zu beachten, dass, sobald die Oberfläche des wasserdichten Stoffes mit Wasser gesättigt ist, der Schweiß im Inneren des Kleidungsstücks eingeschlossen wird und nicht entweichen kann.

Kurz gesagt: Eine wasserabweisende Jacke ist so konzipiert, dass sie Wasser abperlen lässt, aber sie ist nicht völlig wasserdicht und wird längeren Regenfällen nicht standhalten. Eine wasserdichte Jacke hingegen ist so konzipiert, dass sie das Eindringen von Wasser verhindert und somit einen besseren Schutz vor dem Wetter bietet. Achten Sie darauf, die wasserabweisende Behandlung Ihrer Jacke regelmäßig zu pflegen, und wählen Sie eine wasserdichte Jacke, wenn Sie planen, stärkeren Regenfällen zu begegnen.

Die Kriterien

Das Gewicht der Jacke ist ein weniger entscheidendes Kriterium als das der Wanderschuhe, sollte aber aufgrund der erheblichen Unterschiede dennoch beachtet werden. Wenn man bedenkt, dass Sie bei kühlem Wetter immer noch einen Fleece unter einer leichten Jacke tragen können, hat die Entscheidung für eine leichte Jacke den Vorteil, dass Sie das Gewicht Ihres Rucksacks reduzieren und ohne übermäßiges Schwitzen wandern können, wenn das Gelände oder die Temperatur schwieriger werden.

Was die Kapuze betrifft, so kann sie, ob abnehmbar oder fest, im Kragen der Jacke verstaut werden. Feste Kapuzen sollten Sie beim Radwandern vermeiden, da sie dazu neigen, vom Wind erfasst zu werden. Achten Sie darauf, dass sich oben und an den Seiten der Kapuze ein Verstellsystem wie ein Klettverschluss oder ein Riemen befindet. Eine gute Passform sorgt dafür, dass die Kapuze den Bewegungen Ihres Kopfes folgt.

Die Ärmelbündchen lassen sich in der Regel mit Klettverschlüssen (für einen engen Sitz der Ärmel) oder Gummibändern verstellen.

Es ist wichtig, die Taschen genau zu überprüfen, da sie manchmal kleinere Unannehmlichkeiten verursachen können. Wenn sie zu klein sind, können sie beim Tragen von Handschuhen schwer zugänglich sein. Sind sie ungünstig platziert, befinden sie sich möglicherweise direkt unter dem Schultergurt Ihres Rucksacks. Berücksichtigen Sie am besten, wie Sie Ihre Jacke verwenden werden. Auf einer Wanderung werden Sie wahrscheinlich häufig mit einer Landkarte hantieren müssen. Daher benötigen Sie eine Tasche, die hoch genug ist, um die Karte leicht verstauen und problemlos öffnen zu können. Möglicherweise benötigen Sie auch eine kleinere Tasche für Ihr Mobiltelefon, damit Sie es immer griffbereit haben, sowie eine Innentasche für Ihre Geldbörse. Alles andere kann in Ihrem Rucksack verstaut werden. Es wird dringend empfohlen, dass die Verschlüsse der Taschen wasserdicht sind.

Der Kragen der Jacke ist ein Element, auf das Sie achten sollten, da er an einer recht empfindlichen Hautstelle Reizungen verursachen und als bevorzugte Eintrittsstelle für Regenwasser dienen kann. Ein schlecht platzierter Druckknopf oder ein unpassender Schnitt können schnell lästig werden. Achten Sie daher bei der Anprobe darauf.

Die Verwendung

Die Fähigkeit, die Wärme zu halten, ist bei den hier besprochenen Jacken kein wesentliches Kriterium, da sie nicht für eine starke Wärmeisolierung konzipiert sind. Sie sind dafür gedacht, mit T-Shirts oder Fleece in verschiedenen Stärken getragen zu werden. Es ist wichtig, dies bei der Auswahl zu berücksichtigen und eine ausreichend weite Größe zu wählen, wenn Sie vorhaben, bei kühlem Wetter zu wandern. Außerdem sollten Sie beachten, dass eine Wanderjacke in Kombination mit einem Fleece eine durchaus geeignete Ausrüstung ist, wenn Sie gelegentlich Skilanglauf oder Schneeschuhwandern betreiben. Vermeiden Sie es, Baumwolle oder Wolle unter Ihrer Jacke zu tragen, da diese Naturfasern eine geringe Schweißableitung haben.

Die Atmungsaktivität

Es ist unbedingt zu vermeiden, eine Wanderung mit einem Ölzeug oder einem einfachen Plastikponcho in Betracht zu ziehen. Die Atmungsaktivität von Jacken ist entscheidend, denn es nützt nichts, den Regen abzuwehren, wenn Sie am Ende vom Schweiß durchnässt sind. Wenn Ihre Haut feucht ist oder mit nassen Oberflächen in Berührung kommt, spüren Sie außerdem leichter die Kälte. Daher ist es wichtig, dass das Kleidungsstück atmungsaktiv ist, d. h., dass es die von Ihrem Körper produzierte Feuchtigkeit, also den Schweiß, nach außen transportieren kann. Die mikroskopisch kleinen Poren der Jacken halten Wassertropfen zurück und lassen gleichzeitig den von Ihrem Körper abgegebenen Dampf durch.

Einige Jacken haben Reißverschlüsse unter den Armen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, zu lüften, ohne die Jacke ganz ausziehen oder den Hauptverschluss öffnen zu müssen. Diese Funktion ist besonders bei heißem und feuchtem Wetter praktisch, da sie Ihnen hilft, Ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Die Pflege

Egal, für welches Modell Sie sich entscheiden, Ihre Wanderjacke sollte Ihnen in dieser Hinsicht keine größeren Probleme bereiten. Wasserabweisende Stoffe haben die Eigenschaft, sehr schmutzabweisend zu sein und müssen selten komplett gewaschen werden. In der Regel reicht ein einfaches Abwischen mit einem feuchten Tuch aus, um sie zu reinigen. Sollte der wasserabweisende Effekt allmählich nachlassen, gibt es spezielle Sprays, mit denen er wieder aktiviert werden kann.

Wie ist das Etikett zu verstehen?

Einige Produkte geben ihre wasserabweisenden und atmungsaktiven Eigenschaften auf dem Etikett an, während andere auf ihrer Website detaillierte Informationen zu diesen Eigenschaften bereitstellen. Die Wasserdichtigkeit wird in Schmerber (oder mm) gemessen, eine Einheit, die in der Norm EN 20811 (ISO 811) festgelegt ist. Wenn es regnet, kann der Wasserdruck auf das Kleidungsstück zwischen 1300 und 2000 Schmerber betragen, zusätzlich zum Druck, der vom Träger ausgeübt wird (z. B. an den Rucksackträgern). Für kurze Tageswanderungen kann eine Wasserdichtigkeit von 2 000 mm ausreichend sein, für mehrtägige Wanderungen werden jedoch mindestens 10 000 mm empfohlen. Eine Jacke gilt ab 20 000 mm als absolut wasserdicht, und Kleidungsstücke bis 30 000 mm sind für extreme Einsätze gedacht. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Maße auch für Regenüberhosen und Zelte gelten.

Die Wasserdichtigkeit in Schmerber bezieht sich auf den Stoff selbst und nicht auf das gesamte Kleidungsstück. In unserem Test für Wanderjacken haben wir uns dafür entschieden, die Wasserdichtigkeit der gesamten Jacke an einer Puppe und nicht an einer Probe des Hauptstoffs zu prüfen, da bei einigen Jacken Wasser in den Reißverschluss oder den Kordelzug eingedrungen war.

Was die Atmungsaktivität betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten, diese anzugeben. Der MVTR-Wert (Moisture Vapour Transmission Rate) ist die Wassermenge (in Gramm), die von einem Quadratmeter Stoff in 24 Stunden verdunstet. Sie wird in g/m²/24 h ausgedrückt. Je höher die Zahl, desto besser ist die Jacke atmungsaktiv. Eine gute Atmungsaktivität beginnt bei 10.000 g/m²/24 h.

Der RET-Wert (Resistance, Evaporation, Transmission) bestimmt den Widerstand eines Textils gegen den Abtransport von Körperfeuchtigkeit und wird in Pa × m²/W ausgedrückt. Im Gegensatz zum MVTR-Wert weist ein niedrigerer RET-Wert auf eine bessere Atmungsaktivität hin. Ein RET-Wert unter 12 weist auf einen sehr atmungsaktiven Stoff hin, während ein RET-Wert über 20 auf einen wenig atmungsaktiven Stoff hinweist.
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