Eispickel Bergsteigen

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Wie wählt man einen Eispickel richtig aus?

Eispickel unterliegen bei ihrer Herstellung strengen Normen. Die Normen EN 13089 und UIAA 152 legen Klassifizierungen für Eispickel fest:

Eispickel des Typs B (Basic): Diese Eispickel haben eine dünne Haue und sind hauptsächlich zum Eisklettern und für den Schnee gedacht. Sie werden im Allgemeinen nicht für die Verwendung als Ankerpunkt in einer Relaisstation empfohlen. Der Schaft dieser Eispickel muss bei einer Länge von 50 cm einer Mindestlast von 2,5 Kilonewton (kN) standhalten.

Eispickel des Typs T (Technical): Diese Eispickel haben eine dickere Haue, die für gemischtes Gelände mit Eis geeignet ist. Sie sind so konzipiert, dass sie zusätzlich zu ihrer Kletterfunktion als Ankerpunkt in einer Staffel verwendet werden können. Der Schaft dieser Eispickel muss einer Mindestlast von 3,5 kN bei einer Länge von 50 cm standhalten.

Einige Merkmale

Der Kopf des Eispickels besteht aus austauschbaren Teilen, die durch eine Befestigungsschraube an ihrem Platz gehalten werden. Man findet dort eine Klinge, eine Schaufel oder einen Hammer.

Wenn ein Bergsteiger auf einem Gletscher voranschreitet, hält er den Eispickel am Kopf fest. Im Falle eines Abrutschens kann er so einen großen Druck auf den Eispickel ausüben, um ihn zu stoppen. Der Kopf des Eispickels ist mit einem Loch versehen, an dem ein Karabiner befestigt werden kann.

Die Haue ist ein entscheidendes Element des Eispickels, da du mit ihrer Hilfe steile Hänge erklimmen kannst. Die Klingen können aus Aluminium oder Stahl hergestellt werden.

Aluminiumklingen werden aufgrund ihres geringen Gewichts vor allem beim Skibergsteigen verwendet, sind aber auch zerbrechlicher.

Stahlklingen sind dann schwerer, aber auch widerstandsfähiger. Dasselbe Dilemma trifft man auch bei Steigeisen zum Bergsteigen an.

Beim Gletscherwandern und Skitourengehen kann die Haue weniger aggressiv sein, reicht aber aus, um sich auf hartem Schnee zu bewegen.

Bei technisch anspruchsvolleren Eispickeln findet man dünnere Klingen, insbesondere beim Eisklettern. Dies erleichtert das Verankern und Lösen des Eispickels.

Es ist durchaus möglich, die Haue eines Eispickels auszutauschen, aber es ist wichtig, dass Sie sich vergewissern, dass die Haue kompatibel ist. Sie können Ihre Klingen auch schärfen lassen, damit sie besser greifen.

Die Haue ist das Element, das man normalerweise an den meisten Eispickeln findet. Sie dient zum Graben oder zum Schneiden von Stufen im Schnee. Bei den technisch anspruchsvolleren Eispickeln kann die Haue durch einen Hammer ersetzt werden.

Der Hammer wird zum Einschlagen von Bohrhaken in Felsspalten verwendet. Es ist ein gängiges Werkzeug, das im Hochgebirge beim Mixed Alpinismus verwendet wird. Beim Eisklettern werden beim Aufstieg Eisschrauben und beim Abstieg Abalakovs verwendet, so dass der Hammer bei dieser Aktivität nicht unbedingt erforderlich ist.

Der Schaft des Eispickels wird in der Regel aus Aluminium hergestellt, das ein gutes Gleichgewicht zwischen Leichtigkeit und Festigkeit sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Einige Modelle kombinieren Aluminium und Karbon für eine höhere Steifigkeit. Schäfte, die vollständig aus Karbon bestehen, sind leicht und steif, haben aber auch einen höheren Preis.

Technisch anspruchsvollere Eispickel sind oft mit einem Griff ausgestattet, damit sie bei technischen Bewegungen besser in der Hand liegen. Die Spitze, auch Pickel genannt, ist bei den meisten Eispickelmodellen vorhanden. Sie besteht in der Regel aus Stahl, um eine gute Festigkeit und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Bei einigen leichteren Eispickeln kann es jedoch sein, dass sie keinen Pickel haben, was sie zerbrechlicher macht.

Einige Eispickelmodelle können mit einem dehnbaren Gurt oder einer Leash ausgestattet sein. Mit diesen Sicherheitselementen kann der Eispickel im Falle eines Sturzes festgehalten werden. Der Gurt ist am Kopf des Eispickels befestigt und mit einer Handschlaufe mit dem Handgelenk verbunden. Die Leash befindet sich auf der Seite des Eispickels und ist an einem Stift befestigt, der an einer beliebigen Stelle am Schaft positioniert werden kann, um eine optimale Passform zu gewährleisten. Auf der Seite des Bergsteigers wird die Leash mit einem Karabinerhaken am Klettergurt befestigt.

Je nach seiner Praxis

Gletscherwandern und nicht-technische Wanderungen

Eispickel, die für Gletscherwanderungen und nicht-technische Schneetouren konzipiert sind, wurden speziell dafür entwickelt, Ihnen zu helfen, einen Sturz beim Ausrutschen zu stoppen und Hindernisse wie Schneebrücken und Gletscherspalten zu überwinden. Sie können auch verwendet werden, um Stufen in den Schnee zu hauen und als Verankerung im Falle einer Rettung zu dienen.

Diese Eispickel haben in der Regel einen geraden Schaft und sind im Vergleich zu anderen Modellen länger, sodass Sie sie wie einen Stock halten können, indem Sie sie am Kopf anfassen. Sie sind oft mit einem Pickel und einer Stahlklinge ausgestattet, deren Zähne wenig aggressiv sind, um Verletzungen bei der Handhabung zu vermeiden.

Die Länge solcher Eispickel variiert in der Regel zwischen 50 und 80 cm. Um die für Sie passende Größe zu ermitteln, sollten Sie den Arm ausstrecken und den Eispickel am Kopf halten, sodass die Spitze etwa die Höhe Ihres Knöchels erreicht.

Skibergsteigen

Wenn Sie Skitouren gehen oder Skibergsteigen, kommt es häufig vor, dass Sie bei schwierigen Passagen auf steilen Schneehängen gelegentlich einen Eispickel verwenden.

Der Eispickel zum Skibergsteigen, der in der Regel im Rucksack verstaut wird, ist leicht und hat einen relativ kurzen Schaft, damit er nicht zu sperrig ist.

Für seine Herstellung werden häufig Materialien wie Aluminium oder Leichtmetalllegierungen verwendet.

Der Schaft kann gerade oder leicht abgewinkelt sein. Die Größen variieren in der Regel zwischen 50 und 60 cm und das Gewicht liegt bei ca. 350 g.

Klassisches Bergsteigen

Perfekt für mittelschwere Touren in verschiedenen Geländearten, mit Ausnahme von Eisklettern.

Der stabile Schaft ist leicht gebogen und der geschmiedete Kopf bietet hervorragende Ankerpunkte.

Diese leistungsstarken Eispickel eignen sich für viele verschiedene Geländeformen, die man im Hochgebirge antreffen kann.

Ihre Größe variiert normalerweise zwischen 50 und 65 cm, bei einem Gewicht von ca. 500 g.

Technischer Alpinismus.
Diese Eispickel bieten eine perfekte Kombination aus Vielseitigkeit und Leistung. Sie können sie auf anspruchsvollen Schneetouren, Eisfällen und gemischten Routen einsetzen.

Sie verfügen über eine robuste und leistungsstarke Haue, die speziell für das Eisklettern entwickelt wurde. Ein integrierter Griff sorgt für einen sicheren Halt und der gebogene Schaft ermöglicht eine einfache Handhabung in steilen Hängen und bei Wasserfällen.

Diese technischen Eispickel sind in Größen von 50 bis 70 cm erhältlich. Die Schäfte bestehen häufig aus Aluminium, während der Kopf aus Stahl gefertigt ist. Dementsprechend ist ihr Gewicht mit etwa 600 g etwas höher.

Sie werden meist paarweise verwendet, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten.

Eisklettern.
Diese Eispickel stellen den Gipfel des technischen Könnens dar. Die Kletterer bewegen sich auf extrem steilen Eishängen, die bis zu 90 Grad steil sind.

Zu diesem Zweck wurde die Haue so konzipiert, dass sie eine hervorragende Verankerungs- und Verankerungsfähigkeit bietet. Der Schaft mit dem ergonomischen Griff ist stark gebogen, um ideale Schläge ins Eis zu ermöglichen.

Um sich den unterschiedlichen Bedingungen und der Abnutzung anzupassen, sind die Hauen austauschbar.

Eispickel zum Eisklettern werden paarweise verwendet. Ihre Standardlänge beträgt in der Regel 50 cm, bei einem Gewicht von ca. 500 g.

Sie können auch zum technischen Bergsteigen oder sogar zum klassischen Bergsteigen verwendet werden.

Kleine zusätzliche Tipps

Es ist entscheidend, dass Sie Ihren Eispickel nach jeder Tour überprüfen, wie bei jeder anderen Bergsteiger- oder Kletterausrüstung auch. Wenn Ihre Haue beispielsweise verbogen ist, ist es wichtig, dass Sie sie nicht gerade biegen, da dies ihre Festigkeit verringert und dazu führen kann, dass sie bricht. In diesem Fall müssen Sie die Klinge und gegebenenfalls auch den Kopf des Eispickels ersetzen. Achten Sie beim Auswechseln von Teilen darauf, dass sie mit Ihrem Eispickel kompatibel sind.

Wenn Sie regelmäßig technisches Bergsteigen oder Eisklettern betreiben, ist eine noch sorgfältigere Überprüfung erforderlich. Denn dabei wird Ihre Ausrüstung stärker beansprucht als bei Gletscherwanderungen. Bei einem Riss an der Haue oder am Schaft sollten Sie kein Risiko eingehen und Ihre Ausrüstung ersetzen.

Je besser Sie Ihren Eispickel pflegen, desto länger können Sie ihn benutzen. Sie können die Klinge mit einer weichen Feile schärfen, um eine gute Verankerungsfähigkeit zu erhalten. Nach dem Gebrauch ist es wichtig, dass Sie Ihre Ausrüstung sorgfältig mit einem Tuch abwischen und sie an einem sauberen und trockenen Ort aufbewahren, um Korrosion zu vermeiden.
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