Kletterausrüstung - Big Wall

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Die richtige Wahl der Ausrüstung bei Big Wall und Grand Route

Sportklettern in der Halle und am Fels ist dank der richtigen Ausrüstung eine äußerst sichere Sportart, die auch finanziell erschwinglich ist. Daher ist es nur logisch, dass diese spannende Aktivität ein immer größeres Publikum anzieht.

Die Disziplinen des traditionellen Kletterns und des Kletterns an großen Wänden sind jedoch völlig unterschiedlich. Sie zeichnen sich in der Regel durch die Verwendung einer wesentlichen Ausrüstung aus und erfordern mehr Erfahrung sowie eine größere Abenteuerbereitschaft. Aber was bedeutet das eigentlich?

Der Unterschied zwischen traditionellem Klettern und Big Wall.

Eigentlich ist die Definition des traditionellen Kletterns recht einfach: Es handelt sich um Klettern, das nach den traditionellen ("trad") Methoden ausgeübt wird, die auf den Britischen Inseln schon immer angewandt wurden. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Verwendung von Verankerungsstiften beim britischen Klettern nicht weit verbreitet, und in den meisten Klettergebieten im Vereinigten Königreich gibt es keine solchen Stifte. Traditionelles Klettern wird ähnlich wie Sportklettern betrieben, d. h. es werden keine technischen Hilfsmittel verwendet, um Fortschritte zu erzielen. Sicherungsgeräte wie Klemmkeile (Friends, Cams, Triacs usw.) und Hexentrics werden hauptsächlich zur Sicherung verwendet.

Es gibt keine klare Unterscheidung zwischen traditionellem Klettern und Clean Climbing. Oft werden diese Begriffe austauschbar verwendet. Um genau zu sein, bezeichnet Clean Climbing einen Kletterstil, der wenig oder keine Spuren auf den Felsen hinterlässt und die Verwendung von Bohrhaken (beweglichen Vorrichtungen) ausschließt. Obwohl die Verwendung von Bohrhaken beim traditionellen Klettern nicht strikt verboten ist, kommt sie nur sehr selten vor. Daher wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass es sich um das Gleiche handelt.

Welche Ausrüstung für das Trad-Klettern?

Neben der üblichen Kletterausrüstung wie Kletterschuhen, Klettergurt und Helm sind beim traditionellen Klettern verschiedene mobile Schutzvorrichtungen erforderlich. Man verwendet entweder Einfachseile (geeignet für sehr gerade Routen) oder Doppelseile, mit denen man Hindernisse umgehen kann. Da die Anschlagpunkte nicht in gerader Linie angeordnet sind, sondern von den natürlichen Eigenschaften des Geländes abhängen, ist es üblich, dass das Seil häufiger als beim reinen Sportklettern einem Zickzackkurs folgt. Daher ist es beim traditionellen Klettern üblich, sowohl kurze 12-cm-Seilschlaufen als auch längere Seilschlaufen zu tragen. Je nach Route kann es auch sinnvoll sein, eine Reihe von Schlingen mitzuführen.

Marken wie DMM, Camp und Black Diamond bieten eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen an, die speziell für das traditionelle Klettern entwickelt wurden. Was Helme und Gurte betrifft, vertrauen viele Bergsteiger auf die Produkte von Petzl. Wenn man sucht und sich für die verschiedenen Materialien interessiert, kann jeder in der Kletterabteilung der Fachgeschäfte die passende Ausrüstung finden.

Das Anbringen der Sicherungen ist ebenfalls etwas komplexer, weshalb es sinnvoll sein kann, besonders lange Kordeln oder Schlingen zu verwenden. Mit diesen Schlingen lassen sich viele Befestigungspunkte mit den Felsen verbinden und ausbalancieren. Es ist wichtig, immer daran zu denken, dass die Festigkeit einer mobilen Sicherungsvorrichtung nicht leicht einzuschätzen ist. Ein guter Keil (Friend), der richtig in einem festen Felsen angebracht ist, unterscheidet sich erheblich von einem Mikrokeil in einem dem Wind ausgesetzten Riss. Erfahrung und regelmäßiges Training sind der Schlüssel zum Erfolg beim traditionellen Klettern.

Zu den einfachsten und erschwinglichsten Sicherungsmitteln gehören Bandschlingen und Seile. Sie können durch Lunulae gefädelt oder auf Felskanten gelegt werden. Diese Platzierungen sind schnell gemacht und wirken, wenn die Lunulae stabil sind, vertrauenserweckend.

Die nächste Möglichkeit ist die Verwendung von Klemmkeilen, die vor allem in Felsformationen mit vielen Rissen eingesetzt werden. Die Keile werden in sich verengende Risse eingesetzt und passen sich bei Belastung fest an die Felswand an. Da die Klemmkeile bei einem Sturz sehr fest sitzen, ist es beim herkömmlichen Klettern immer ratsam, ein zuverlässiges Hilfsmittel zum Lösen des Klemmkeils dabei zu haben.

Hexentrics sind eine spezielle Form von Klemmkeilen mit sechs Seiten (daher der Name). Sie sind in der Regel größer als herkömmliche Klemmkeile und nützlich, um große Risse zu sichern.

Aktive Klemmgeräte wie die Dragon Cams von DMM oder die Camalots von Black Diamond werden durch Federn in Position gehalten, sodass sie auch in parallelen Rissen verwendet werden können. Für viele Bergsteiger werden Klemmkeile mit Cams gemeinhin als "Friends" bezeichnet. Dieser Begriff ist jedoch in Wirklichkeit ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Wild Country und sollte nur zur Bezeichnung ihrer eigenen aktiven Klemmgeräte verwendet werden.

Was ist mit Bigwall-Klettern?

Beim Bigwall-Klettern, das ursprünglich aus den USA stammt, geht es darum, sehr hohe Wände zu erklimmen. Vereinfacht gesagt ist es das Gegenteil des europäischen alpinen Ansatzes, bei dem es darum geht, eine Wand so schnell wie möglich und in einem Zug zu erklimmen. Da die Wetterbedingungen in vielen Klettergebieten der USA oft stabiler sind als in den Alpen, können sich die Kletterer mehr Zeit für den Aufstieg nehmen und technisch schwierigere Routen wählen. In der Regel dauert eine Bigwall-Besteigung mehrere Tage und die gesamte Ausrüstung wird an der Wand entlang geschleppt. Man schläft an der Wand, oft auf Portaledges, und die Ausrüstung wird in der Regel mit großen Tragetaschen von einem Standort zum anderen transportiert. Dies steht im Gegensatz zum alpinen Klettern, bei dem beide Bergsteiger ihre Ausrüstung während des gesamten Aufstiegs in ihren Rucksäcken tragen.

Jahrhunderts, in den 1960er Jahren, gewann die Philosophie des Clean Climbing, wie bereits erwähnt, im amerikanischen Klettersport an Bedeutung. Das Ziel war es, die Route in dem Zustand zu hinterlassen, in dem man sie vorgefunden hatte. Deshalb werden an Bigwalls häufig Klemmkeile, Keile und Schlingen verwendet. Bohrhaken sind in den meisten Gebieten verpönt und Sicherungsstifte ebenfalls. Einige Bigwall-Routen sind jedoch mit Verankerungsstiften ausgestattet und viele Kletterer verwenden auch Bohrhaken. Der große Unterschied zum traditionellen Klettern liegt in der Anwendung der Klettertechniken selbst. Während beim traditionellen Klettern ausschließlich ohne technische Hilfsmittel geklettert wird, ist es beim Bigwall-Klettern durchaus üblich, technische Hilfsmittel zu verwenden. Sicherungspunkte werden nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch für das Vorankommen verwendet.

Egal für welche Philosophie man sich entscheidet, das traditionelle Klettern und das Bigwall-Klettern bieten zwei spannende Aspekte dieses Klettersports, die es zu entdecken gilt.
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