Wasserreiniger

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Wie wählt man einen Wasserreiniger richtig aus?

Sich in den Bergen Wasser aus einem Fluss zu holen oder im Ausland direkt aus dem Wasserhahn zu trinken, sind zwei Praktiken, von denen eindeutig abzuraten ist. Das Wasser aus diesen Quellen kann Bakterien und andere schädliche Organismen enthalten, die Krankheiten verursachen können. Dennoch ist der Zugang zu sauberem Wasser für die Flüssigkeitsaufnahme, das Kochen und die Aufrechterhaltung der Hygiene (einschließlich des Zähneputzens) unerlässlich. Dies ist eine entscheidende Frage für unser Überleben.

Auf Wanderungen oder Reisen ist es nicht immer einfach, sauberes Trinkwasser zu bekommen. Glücklicherweise gibt es tragbare Filtersysteme, die eine Lösung für dieses Problem bieten. Marken wie Katadyn, MSR, LifeStraw und andere haben verschiedene Arten von Wasserfiltern in ihrem Sortiment. Sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Abenteurer kann die Auswahl kompliziert sein.

In dieser Kaufberatung werden wir hervorheben, dass es nicht die eine, universelle Lösung gibt, sondern vielmehr eine Antwort, die auf jeden spezifischen Bedarf zugeschnitten ist. Denn die Bedürfnisse unterscheiden sich, je nachdem, ob man z. B. ein Wanderer ist oder mit einem Van auf einen Roadtrip geht. Am Ende dieses Vortrags werden Sie über alle Informationen verfügen, die Sie benötigen, um den optimalen Wasserfilter für Ihre Art von Aktivität auszuwählen.

Warum sollte man sich für einen Wasserfilter entscheiden?

Bei dynamischen Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Bergsteigen sollten Sie alle 10 Minuten mindestens ein bis zwei Schlucke Wasser zu sich nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Über einen Tag verteilt kann diese Menge schnell sehr groß werden. Der Wasserfilter soll also das Gewicht Ihres Rucksacks reduzieren, indem er Ihnen ermöglicht, Ihre Trinkflasche nach und nach aufzufüllen, sobald Sie auf Ihrem Weg eine Wasserquelle finden.

Das bedeutet, dass Sie Ihre Route sorgfältig planen und die Wasserstellen, auf die Sie stoßen werden, vorher lokalisieren müssen. Diese Stellen können Bäche, Flüsse, Quellen, Brunnen oder sogar Pfützen sein. Manche Wasserfilter können sogar trübes Wasser reinigen, sofern es nicht stagniert. Die Frische der Pfütze ist wichtig. Alles in allem bietet Ihnen der Wasserfilter eine wertvolle Bequemlichkeit. Er ist relativ kompakt und leicht (je nach gewähltem Modell) und befreit Sie bei Ihren Outdoor-Aktivitäten von der Last der Wassermenge, die Sie mit sich herumtragen müssen.

Bei eher stationären Aktivitäten wie Biwaks, Basislagern oder humanitären Einsätzen bleibt das Prinzip ähnlich. Ausreichend Wasser für mehrere Tage oder für mehrere Personen zu planen, kann schnell zu einem Kopfzerbrechen führen. Der Besitz eines Wasserfilters verbessert Ihre Lebensqualität. Das Thema Wasser spielt keine Rolle mehr, da Sie Ihren Vorrat einfach an der nächstgelegenen Wasserstelle auffüllen können.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, ist jeder Filtertyp auf einen bestimmten Bedarf zugeschnitten. Obwohl sie alle denselben Zweck verfolgen, nämlich Wasser trinkbar zu machen, unterscheiden sie sich in ihrem ergonomischen Design. Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Die verschiedenen Technologien

Die Technologie von Wasserfiltern wird oft missverstanden (oder schlecht erklärt), ist aber eigentlich recht einfach zu entschlüsseln. Jeder Filter ist mit einer bestimmten Technologie ausgestattet, d. h. mit einem Element, das die Funktion eines Filters übernimmt, um das Wasser zu reinigen. Hier sind die verschiedenen Technologien, die man in Wasserfiltern findet :
  1. Membran: Dieser Teil des Filters hat Mikroperforationen, die das Wasser unter Druck durchlassen. Einige Fasermembranen, wie die des Sawyer-Filters, sind selbstreinigend und haben eine extrem lange Lebensdauer. Je nach Modell kann diese Filterung die überwiegende Mehrheit der Verunreinigungen entfernen (bis zu 99,999 %).

  2. Glasfaser: Mit Ausnahme von Viren kann dieses System die meisten Verunreinigungen, einschließlich Chemikalien, auffangen. Das Pumpen ist mit dieser Technologie flüssiger, allerdings ist es nicht möglich, diese Filter zu reinigen. Ihre Lebensdauer ist in der Regel kürzer als die von Membranfiltern. Die Marke Katadyn verwendet diese Technologie.

  3. Hohlfasern: Hohlfasern sind den Glasfasern praktisch gleichwertig. Sie halten keine Chemikalien zurück und verändern den Geschmack des Wassers nicht. Dennoch zeichnen sie sich durch ihre Kompaktheit und ihr geringes Gewicht aus. Dies ist ideal für diejenigen, die einen ultraleichten Filter suchen.

  4. Aktivkohle: Diese recht grundlegende Technologie ist nur wirksam, wenn es darum geht, Chemikalien herauszufiltern und den Geschmack des Wassers zu verbessern. Ein Aktivkohlefilter ist nicht geeignet, um Protozoen, Bakterien und Viren zu entfernen.

  5. Keramik: Obwohl er nicht gegen Viren wirksam ist, ist der Keramikfilter einer der leistungsfähigsten Filter auf dem Markt. Er eignet sich für alle Wasserarten, auch für sehr trübes Wasser. Außerdem ist er leicht zu reinigen. Sein einziger Nachteil ist seine Zerbrechlichkeit: Wenn er herunterfällt, kann die Keramikkartusche zerbrechen und den Filter unbrauchbar machen.

Neben diesen Technologien gibt es auch UV-Behandlungssysteme, Ionenaustauschbehandlungen und natürlich chemische Behandlungen (die fast die einzigen auf dem Markt sind, die gegen Viren wirksam sind).

Die Leistung

Die zuvor aufgeführten Technologien sind darauf ausgelegt, Krankheitserreger unterschiedlicher Größe zu filtern. Je höher die Leistung des Filters, desto kleiner ist die Größe der gefilterten Erreger in Mikrometern (µm). Hier sind einige Beispiele für bekannte Filter auf dem Markt :
  1. Der Sawyer Mini verwendet eine Fasertechnologie mit einer Filterung von 0,1 µm. Er ist einer der effizientesten Filter und mit einer Filtermembran ausgestattet.
  2. Der MSR Guardian kann mit seiner 0,02-µm-Filterung Viren stoppen. Der Guardian gehört zu den umfassendsten Filtern, die erhältlich sind.
  3. LifeStraw-Filterstrohhalme und Katadyn-Filter (unter Verwendung von Hohlfasern) haben eine Leistung von etwa 0,2 µm. Dies ist auch beim MSR TrailShot der Fall.
  4. Der Aquamira Frontier Pro bietet eine Filterung von 2 µm und ist weniger leistungsfähig.
Zur Orientierung sind hier die Größen der Krankheitserreger aufgeführt:
  • Von 1 µm bis 15 µm: Amöbenruhr, Giardia, Lamblias, Cryptosporidium usw.
  • Von 0,2 µm bis 5 µm: E-Coli, Salmonellen, Cholera usw.
  • Von 0,02 µm bis 0,2 µm: Hepatitis A, Norwalk-Virus, Rotavirus, Poliovirus usw.
Je nach Ihrer Tätigkeit kann die Leistung in Mikron mehr oder weniger wichtig sein. Wenn Sie z. B. in Europa oder Nordamerika wandern, sind Filter um 0,2 µm in der Regel ausreichend. Für eine Reise in ein Entwicklungsland hingegen sollten Sie sich für einen Wasserfilter entscheiden, der eine hohe Mikronfilterung bietet, um das Risiko einer Verunreinigung zu minimieren.

Der Durchfluss

In der Regel haben tragbare Filtersysteme einen durchschnittlichen Durchfluss zwischen 1 und 2,5 Litern pro Minute. Das bedeutet, dass Sie nur wenig Zeit benötigen, um eine Feldflasche zu füllen. Dies ist besonders bei Wanderungen oder Selbstversorgerläufen gefragt, da es Zeit spart und die Effizienz steigert.

Filter für stationärere Aktivitäten wie Bushcraft oder Biwakieren haben in der Regel einen geringeren Durchfluss. Dies ist insbesondere bei Gravitationsfiltern der Fall. Sie bieten jedoch andere Vorteile. Bei den meisten von ihnen müssen Sie sich nicht anstrengen, da das Wasser auf natürliche Weise abfließt. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Wasserfilters also auf dieses Kriterium und wählen Sie eine Durchflussmenge, die Ihrer Tätigkeit entspricht: eine hohe Durchflussmenge, wenn Sie es eilig haben, oder eine geringere Durchflussmenge, wenn Sie nicht unter Zeitdruck stehen.

Die Akkulaufzeit

Was die Autonomie von Wasserfiltern betrifft, so kann diese sehr unterschiedlich sein. Einige Modelle können bis zu 100 Liter Wasser verarbeiten, während die autonomeren Modelle mehrere hunderttausend Liter filtern können. Bei weniger autonomen Filtern ist es wichtig zu beachten, dass man bei den meisten von ihnen Ersatzpatronen kaufen kann, was bedeutet, dass der Filter selbst nicht weggeworfen werden muss.

In jedem Fall ist es wichtig, den Wasserfilter regelmäßig zu pflegen. Die Filterreichweite kann sich nämlich erheblich verringern, weil sich Bakterien, Protozoen und andere Krankheitserreger ansammeln und das Filterelement verstopfen.

Darüber hinaus sind einige Produkte nicht für den Einsatz in schlammigem oder trübem Wasser geeignet. Wenn Sie die Empfehlungen des Herstellers ignorieren, kann dies zu einer Verstopfung des Filters führen und seine Wirksamkeit zunichte machen. Obwohl die Laufzeit ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Filters ist, ist die Einhaltung der Nutzungs- und Pflegebedingungen entscheidend für die Erreichung der angegebenen Werte.

Als Beispiel: Es kommt häufig vor, dass manche Menschen überrascht sind, wenn sie feststellen, dass ihr TrailShot-Filter selbst bei einer Reichweite von 2000 Litern nicht mehr richtig funktioniert. Wenn man den Filter nämlich in schlammigem Wasser verwendet, ohne ihn zu reinigen, können die Hohlfasern kristallisieren und eine Verstopfung verursachen.

Das Gewicht und die Abmessungen

Zuletzt sollten bei allen Aktivitäten unterwegs, sei es Bushcraft, Wandern oder Reisen mit dem Van, das Gewicht und die Abmessungen berücksichtigt werden. Genau wie ein Zelt oder ein Kocher sollte auch Ihr Wasserfilter kompakt und leicht sein. Dies erleichtert seinen Transport und seine Aufbewahrung.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige ultraleichte Filter nicht für Gruppen oder einen hohen Wasserbedarf geeignet sind. Welche Wahl am besten geeignet ist, hängt also von der Situation und den individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen ab.

Die verschiedenen Arten von Filtern

Das Filterstroh

Der Filterstrohhalm ist ein röhrenförmiges Gerät, das Sie zum Trinken ansaugen. Das Wasser fließt durch den Filter und wird trinkbar. Der Vorteil dieses Filtersystems liegt vor allem in seinem Gewicht und seinen Abmessungen. Der Filterstrohhalm ist sowohl leicht als auch kompakt, was ihn zu einer idealen Wahl für Ultraleichtwanderer (MUL) macht.

Darüber hinaus können einige Strohhalme je nach Modell an einer Feldflasche, einem Wasserbeutel oder einer Flasche befestigt werden. Zum Beispiel bietet der Sawyer Mini Filter, diese Vielseitigkeit. Dadurch haben Sie verschiedene Möglichkeiten:
  1. Direkt aus der Wasserstelle trinken.
  2. Füllen Sie Ihre Wasserflasche und trinken Sie durch den Strohhalm in der Flasche.
  3. An einer Wasserflasche oder einem Wasserbeutel befestigen und in eine Trinkflasche umfüllen.
  4. An einem Wasserbeutel befestigen.
Es ist jedoch wichtig, einige Nachteile dieser Art von Mikrofiltern zu beachten. Sie funktionieren in trübem Wasser nicht effektiv oder gar nicht. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie den Filter verstopfen, wodurch er unwirksam wird. Außerdem sind Filterstrohhalme nicht dafür ausgelegt, große Wassermengen aufzubereiten. Das liegt nicht an ihrer Reichweite, die in der Regel mehrere tausend Liter beträgt, sondern vielmehr daran, dass sie eine Saugleistung erfordern, die vor allem in großen Höhen anspruchsvoll sein kann.

Schließlich sind Filterstrohhalme für den persönlichen Gebrauch gedacht und werden vor allem aus hygienischen Gründen nicht für den Gebrauch in Gruppen empfohlen.

Die filtrierende Trinkflasche

Sehr ähnlich wie die Filterstrohhalme funktioniert auch die filtrierende Trinkflasche. Sie müssen nur saugen, um gefiltertes Wasser zu erhalten. Ihr größter Vorteil ist der Komfort, den sie bietet. Füllen Sie Ihre Flasche einfach nach und nach an Wasserstellen (Bäche, Brunnen usw.) und trinken Sie wie aus einer herkömmlichen Flasche. Sie brauchen nichts aufzuschrauben, umzufüllen usw.

Das wohl bekannteste Modell ist die LifeStraw Go Filterflasche. Mit einer Aktivkohlepatrone zusätzlich zum Hohlfaserfilter ausgestattet, ist sie wirksam gegen Bakterien, Protozoen und Chemikalien. Außerdem reduziert er schlechte Geschmäcker, was ein Filterstrohhalm nicht tut (wo die Verwendung einer Micropur-Tablette erforderlich sein kann, worauf wir später eingehen werden).

Was das beim Wandern am häufigsten verwendete Modell betrifft, so handelt es sich um den Katadyn BeFree. Im Gegensatz zum LifeStraw Go verfügt der BeFree nicht über eine Aktivkohlekapsel. Dank seiner weichen Trinkflasche spart er jedoch Platz im Rucksack.

Was die Nachteile von Trinkflaschen mit Filter angeht, so finden sich diese auch bei Trinkhalmen mit Filter. Es ist nicht empfehlenswert, trübes Wasser mit diesen Systemen zu filtern, da die meisten Trinkflaschen ein Hohlfaser- oder Membranfiltersystem haben. Außerdem kann eine Filterflasche sperriger und schwerer sein als ein Filterstrohhalm, wie es bei der LifeStraw Go der Fall ist. Daher entscheiden sich manche lieber für einen Strohhalm und filtern das Wasser direkt in ihre unzerbrechliche Nalgene-Flasche.

Der Pumpfilter

Wie der Name schon sagt, bedeutet die Verwendung eines Pumpfilters, dass man pumpen muss, um das Wasser zu filtern. Das bedeutet, dass die Aktion des Ansaugens zugunsten einer eher manuellen Anstrengung zurückgestellt wird. Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, ist diese Art von Filter in erster Linie für Gruppen geeignet. Der Filtervorgang beinhaltet das Eintauchen des Schlauchs in nicht trinkbares Wasser und das anschließende Pumpen über einen Behälter (Feldflasche, Wassersack, Kanister usw.). Bei einer Durchflussrate von etwa einem Liter pro Minute bei den am wenigsten ausgereiften Modellen kann dies je nach gewünschter Wassermenge einen erheblichen Aufwand erfordern.

Der Hauptvorteil des Pumpfilters liegt jedoch in seiner Fähigkeit, trübes Wasser zu reinigen. Er ist in der Lage, alle Arten von Verunreinigungen zu entfernen: Bakterien, Protozoen und je nach Modell sogar einige Viren. Als Beispiel kann man den von der Marke MSR hergestellten Guardian nennen. Im Gegensatz zu den meisten Pumpen, die mit Keramikfiltern ausgestattet sind, verwendet der Guardian Hohlfasern. Durch die Vergrößerung des Volumens dieser Fasern ist er gegen Mikroorganismen wirksam, die 0,02 Mikron (im Vergleich zu 0,2 Mikron bei anderen Hohlfaserfiltern) groß sind, was der Größe eines Virus entspricht. In der Summe macht ihn das zueinem der leistungsfähigsten Modelle auf dem Markt. Pumpfilter eignen sich daher besonders für Expeditionen in Gebiete, in denen der Zugang zu Wasser schwierig ist, das Wasser trüb und schlammig ist, sowie für Gruppen.

Der Schwerkraftfilter

Die Schwerkraftfilterung erfüllt ganz andere Bedürfnisse: große Mengen an Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Schwerkraftfilter funktionieren, ohne dass sie gepumpt oder gesaugt werden müssen. Sie erfordern keinerlei Anstrengung. Sie müssen nur den Behälter füllen und dann den Wasserhahn aufdrehen, damit das Trinkwasser abfließt. Dies ist eine besonders praktische Option beim Camping, in einem Basislager oder beim Biwakieren. Sie ist auch bei Gruppen sehr beliebt.

Was die Nachteile betrifft, so variieren diese je nach Modell. Gravitationswasserfilter wie der LifeStraw Mission und der MSR Guardian Gravity filtern Viren (durch Hohlfasern mit Poren von 0,02 Mikron), haben aber eine sehr geringe Durchflussrate (zwischen 20 und 50 cl pro Minute). Der BeFree Gravity hat mit 2 Litern pro Minute einen besseren Durchfluss, filtert aber keine Viren. Darüber hinaus gibt es Gravitationswasserfilter, die für den stationäreren Einsatz konzipiert sind. Dies gilt insbesondere für Vanlife-Fans, Wohnmobilbesitzer oder auch für Waldhütten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schwerkraftfilterung in der Regel langsamer ist und die Installation komplizierter sein kann, dafür aber keine Anstrengungen seitens des Nutzers erfordert.

Chemische Reiniger

Als letztes gibt es noch die chemischen Wasserfilter. Vergessen Sie alle zuvor genannten Merkmale wie Durchflussmenge, Technologie usw. Diese Filter funktionieren auf eine etwas ungewöhnliche Art und Weise. Sie sind in flüssiger Form, als Pulver oder in Tablettenform erhältlich und werden einfach in Ihr Wasser gegeben, um es zu desinfizieren und trinkbar zu machen.

Obwohl sie in trübem Wasser nicht wirksam sind, sind sie in klarem Wasser sehr effizient. Chemische Behandlungen wie Micropur, die Chlor und Silber enthalten, töten Viren, Bakterien und Protozoen ab. Micropur ist besonders nützlich als Ergänzung zu einem Filter, wenn Sie Zweifel an der Qualität einer Wasserquelle haben oder um Ihr Wasser aufzubewahren. Wenn Sie einen 10-Liter-Kanister Wasser haben, kann eine einzige Tablette Micropur Classic das Wasser bis zu sechs Monate lang konservieren.

Da dieses chemische Filtersystemextrem leicht und platzsparend ist, kann es jedes Risiko beim Trinken von verdächtigem Wasser ausschließen. Aus diesem Grund wird es in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Schifffahrt, beim Bushcraft, beim Wandern und auf Reisen.
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