Survival-Messer

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Wie wählt man ein Survival-Messer richtig aus?

Es gibt eine Vielzahl von Survival-Messern mit unterschiedlichen Formen, Größen und Materialien. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, ist es entscheidend, zunächst die Eigenschaften eines Survival-Messers zu definieren, seine Fähigkeiten zu verstehen und das Modell zu bestimmen, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Zunächst einmal: Was ist ein Survival-Messer?

Ein Überlebensmesser ist meist ein Messer mit feststehender Klinge, das sich durch seine Robustheit und Vielseitigkeit auszeichnet, was es zu einem wichtigen Werkzeug in Überlebenssituationen macht. Diese Art von Messern ist für ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bekannt, wodurch sie für eine Vielzahl von entscheidenden Aufgaben unter kritischen Bedingungen prädestiniert sind.

Die wichtigsten Merkmale eines qualitativ hochwertigen Überlebensmessers sind folgende:
  1. Starke, leicht schärfbare K linge: Was das Klingenmaterial betrifft, so ist die Stärke der Klinge entscheidend, um eine intensive Nutzung ohne Bruchgefahr zu überstehen. Gleichzeitig sollte die Klinge im Gelände mit einfachen Schärfwerkzeugen leicht nachzuschärfen sein.
  2. Fester und bequemer Griff: Die Ergonomie des Griffs des Rettungsmessers sollte auch bei längerem Gebrauch für optimalen Komfort sorgen. Das Design sollte auch unter nassen oder kalten Bedingungen einen festen Griff beibehalten.
  3. Full-Side-Konstruktion: Eine Full-Side-Konstruktion bedeutet, dass die Klinge bis zum Ende des Griffs reicht, wodurch die Struktur des Messers verstärkt und die Balance verbessert wird.
  4. Vielseitige Klingenform: Die Klinge eines Überlebensmessers sollte vielseitig sein und verschiedene Funktionen erfüllen können, wie z. B. Holz spalten, zerlegen oder Wild häuten.
  5. Widerstandsfähiges Etui: Ein hochwertiges Etui gehört zu einem erstklassigen Survival-Messer und sorgt dafür, dass es sicher verstaut und in jeder Situation schnell griffbereit ist. Außerdem erleichtert ein solches Etui den praktischen Transport des Messers.

Welches Material für die Klinge?

Eine der ersten Überlegungen ist die Wahl des Stahls, wobei man sich nicht auf einen bestimmten Typ, sondern auf die allgemeine Kategorie, zu der er gehört, konzentrieren sollte. Die für Messer verwendeten Stähle lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: Kohlenstoffstahl, Werkzeugstahl und rostfreier Stahl. Entscheidend ist, dass jede Kategorie eine Vielzahl von Varianten umfasst, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Außerdem verhält sich jede Stahlart anders, je nachdem, welcher Wärmebehandlung sie unter zogen wird. Da niemand behaupten kann, die absolute Wahrheit über Stahl zu besitzen, stellen wir hier die wichtigsten Richtlinien für ein besseres Verständnis vor.

Der Kohlenstoffstahl

Kohlenstoffstahl ist, wie der Name schon sagt, eine Stahlsorte mit einer hohen Konzentration an Kohlenstoff. Er verfügt jedoch nicht über eine intrinsische Korrosionsbeständigkeit. Wenn Sie ihn mit Feuchtigkeit in Berührung kommen lassen oder es versäumen, ihn nach dem Schneiden von Früchten zu reinigen, wird er innerhalb von Stunden oder Tagen rosten. Auch gegenüber Salz und Salzwasser zeigt er sich wenig tolerant. Um dem entgegenzuwirken, sind Messer für den Einsatz im Freien oft mit einer Korrosionsschutzbeschichtung versehen, die einen erheblichen Vorteil bei der Pflege bietet. Die Korrosionsanfälligkeit stellt jedoch einen unvermeidlichen Kompromiss dar, der mit einer außergewöhnlichen Qualität des Stahls erkauft wird. Ein aus Kohlenstoffstahl gefertigtes Rettungsmesser ist besonders robust und unverwundbar. Es ist in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen, ohne dass die Klinge oder ein Teil davon versagt. Außerdem kann die Karbonstahlklinge eines Survivalmessers im Freien leicht geschärft werden. Dies führt zwar zu einer etwas weniger scharfen Schneide, erleichtert aber die Arbeit bei einer mehrtägigen Expedition.

Korrosionsbeständiger Stahl

Korrosionsbeständiger Stahl ist eine Stahlsorte, die wie Kohlenstoffstahl eine hohe Kohlenstoffkonzentration in Verbindung mit einem erheblichen Chromgehalt aufweist. Chrom wirkt wie ein Schutzschild gegen die Bildung von Rost auf dem Stahl, verleiht ihm jedoch keine absolute Korrosionsbeständigkeit, da er nicht völlig unveränderlich ist. Im Allgemeinen erfordert korrosionsbeständiger Stahl im Vergleich zu Kohlenstoffstahl mehr Aufwand beim Schärfen, allerdings kann diese Eigenschaft je nach spezifischer Stahlart variieren.

Beachten Sie, dass korrosionsbeständiger Stahl im Allgemeinen eine geringere Schlagzähigkeit im Vergleich bietet. Wir empfehlen Ihnen daher, sich nur dann für ein Rettungsmesser aus korrosionsbeständigem Stahl zu entscheiden, wenn Sie vorhaben, es in extrem feuchten oder salzhaltigen Umgebungen zu verwenden, in denen eine regelmäßige Wartung schwierig wäre.

Der Werkzeugstahl

Auch Werkzeugstahl ist eine Option, die Sie in Betracht ziehen sollten. Er zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Kohlenstoff und Chrom aus, allerdings reichen diese Anteile nicht aus, um ihn als Kohlenstoffstahl oder rostfreien Stahl einzustufen. Man könnte sagen, dass er das Beste aus beiden Welten vereint. Unter bestimmten Bedingungen kann er rosten, wenn auch nicht so schnell wie Kohlenstoffstahl. Dennoch weist er bei intensiver Nutzung eine hohe Widerstandsfähigkeit auf und kann nach entsprechendem Schliff wieder in einen fast neuwertigen Zustand versetzt werden.

Was ist mit dem Griff?

Ein fester Griff ist eine grundlegende Eigenschaft eines hochwertigen Überlebensmessers, da es oft über lange Zeiträume und in anspruchsvollen Umgebungen verwendet wird. Wenn es um Überlebenssituationen geht, ist es entscheidend, dass der Griff auch bei Feuchtigkeit, rutschigen Oberflächen, Regen oder Wasser gut in der Hand liegt. Ein bequemer Griff erleichtert die Handhabung des Messers und schafft Vertrauen in seine Zuverlässigkeit in jedem Szenario.

Neben dem Komfort muss ein solcher Griff auch verschiedenen Bedingungen und Stößen standhalten. In dieser Hinsicht gibt es mehrere außergewöhnliche Griffmaterialien, die diesen Anforderungen gerecht werden.

Micarta

Micarta ist eines der beliebtesten Griffmaterialien für Survival-Messer. Es handelt sich um einen Verbundstoff aus Flachs und Kunstharz, der ein Material von außergewöhnlicher Robustheit schafft. Micarta bietet zuverlässigen Grip, selbst unter feuchten Bedingungen. Seine Widerstandsfähigkeit erstreckt sich auch auf Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitsänderungen. Darüber hinaus zeichnet sich Micarta durch seine Pflegeleichtigkeit, seine Verschleißfestigkeit und den Komfort in der Hand aus. Insgesamt ist es ein Material, das sich außergewöhnlich gut für eine breite Palette von Messern eignet.

Das G10

Ein zusätzliches stabiles Material, das man in Betracht ziehen sollte, ist G10, das aus Glasfasern und Kunstharz hergestellt wird. Seine Eigenschaften sind denen von Micarta recht ähnlich, mit der bemerkenswerten Ausnahme, dass Micarta in feuchten Umgebungen eine bessere Haftung bietet.

Gummi

Gummi ist ebenfalls eine gängige Wahl für Ärmel und kann in seiner reinen Form oder synthetisch gemischt verwendet werden. Er kann auch als Umspritzung um einen Kern aus einem anderen Material dienen. Gummi ist absolut feuchtigkeitsundurchlässig und kann je nach Beschaffenheit eine hervorragende Haftung bieten. In vielen Situationen erweist sich Gummi als äußerst stabiles Material, das in feuchten Umgebungen besonders wertvoll ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass einer der wenigen Nachteile von Gummi seine Tendenz ist, bei übermäßig hohen Temperaturen weniger widerstandsfähig zu sein.

Holz

Sie werden feststellen, dass wir Stiele aus Holz nicht behandeln. Warum ist das so? Die Antwort liegt in der Stabilität von Holz als Material. Als natürliche Substanz bleibt Holz nämlich anfällig für Risse und Formveränderungen, wie z. B. Aufquellen, unter dem Einfluss von Feuchtigkeits- oder Temperaturschwankungen. Obwohl es stabilisierte oder laminierte Holzarten gibt, die weniger anfällig für solche Veränderungen sind, bevorzugen wir im Kontext einer Überlebenssituation die Verwendung von synthetischen Materialien, um potenzielle Risiken zu vermeiden und einen sicheren Ansatz zu gewährleisten.

Eine Konstruktion aus Vollseide

Ein Messer mit einer Vollseidenkonstruktion bedeutet, dass die Klinge bis zum Ende des Griffs reicht. Der Griff besteht aus Plättchen, die auf beiden Seiten des Stahls befestigt sind. Messer aus Vollseide haben mehrere wesentliche Vorteile gegenüber anderen Konstruktionen.

Die immanenten Vorteile einer Konstruktion aus Vollseide sind folgende:
  1. Festigkeit und Stabilität: Im Allgemeinen weist ein Messer aus Vollseide im Vergleich zu anderen Messerarten eine höhere Festigkeit und Stabilität auf. Diese Stärke kommt daher, dass sich die Klinge über die gesamte Länge des Griffs erstreckt, wodurch das Risiko, dass sie bricht oder sich verdreht, selbst bei intensiver Nutzung minimiert wird.

  2. Bessere Balance: Messer mit einer Konstruktion aus Vollseide zeichnen sich im Vergleich zu anderen Modellen in der Regel durch eine verbesserte Balance aus. Dies ist auf das Gewicht der Klinge zurückzuführen, das geschickt über die gesamte Länge des Messers verteilt ist, wodurch es sich leichter und flüssiger handhaben lässt.

  3. Einfache Pflege: Messer aus Vollseide, die häufig mit abnehmbaren Griffschalen ausgestattet sind, lassen sich leichter reinigen. Außerdem lassen sich die Griffschalen bei diesem Messertyp leichter austauschen.

Insgesamt sind Messer aus Vollseide im Allgemeinen zuverlässiger und langlebiger als Messer mit alternativen Konstruktionen. Aufgrund dieser Robustheit eignen sie sich besonders für eine Vielzahl von Aufgaben sowie für Überlebenssituationen.

Form der Klingen

Die Vielseitigkeit der Klingenform ist ebenfalls ein äußerst wichtiges Merkmal eines Überlebensmessers, da es für eine Vielzahl von Aufgaben benötigt wird. Obwohl die meisten Klingenformen für verschiedene Zwecke geeignet sind, zeichnen sich einige durch ihre überlegene Effizienz aus. Die am häufigsten anzutreffenden Klingenformen bei hochwertigen Überlebensmessern sind die folgenden:
  1. Drop Point: Die Drop Point-Klinge weist an der Spitze eine leichte Abwärtskrümmung auf. Diese einfache Klingenform erweist sich als die vielseitigste und ermöglicht Tätigkeiten wie das Schneiden, Ausnehmen von Wild und vieles mehr.

  2. Clip Point: Bei einer Clip Point-Klinge neigt sich der vordere Teil der Klinge nach unten, während die Spitze nach oben geht, wodurch ein "Clip" entsteht. Diese Klingenkonfiguration erweist sich als ideal für das Ausnehmen von Wildbret.

  3. Tanto: Eine Tanto-Klinge hat eine dreieckige oder hammerförmige Spitze, die außergewöhnlich robust ist. Diese Stärke prädestiniert sie für Perforationen und das Arbeiten mit starken Materialien.

  4. Spearpoint: Eine Spearpoint-Klinge zeichnet sich durch eine breite und starke Krümmung zur Spitze hin aus. Das Ergebnis ist eine starke Spitze, bei der die Schneide und der Klingenrücken aufeinandertreffen. Die dem Tanto ähnliche Klingenform Spear Point ist ideal zum Bohren, aber der breite Mittelteil erleichtert auch präzise Schnitte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine vielseitige Klingenform einem Überlebensmesser die Fähigkeit verleiht, eine beträchtliche Vielfalt an Aufgaben innerhalb eines Überlebenskontextes zu erfüllen. Dies macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug, das man immer zur Hand haben sollte.
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